Aktuell

Projekthintergrund

Neben Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Großunfällen wie Bränden nimmt durch die steigende Terrorgefahr das Risiko von Anschlägen zu. Besonders gefährdet sind die Infrastrukturen des öffentlichen Transports wie Tunnel und Brücken und repräsentative Gebäude. Um für den Fall eines Sprengstoffanschlags größtmöglichen Schutz zu gewährleisten, muss die Tragfähigkeit der baulichen Strukturen verbessert werden. Gleichzeitig werden ohne Zeitverzug umfassende Informationen über den Zustand und die Begehbarkeit des Unglücksortes benötigt, damit Rettungs- und Einsatzkräfte eine effektive Soforthilfe vor Ort gewährleisten können.

Szenario

Das dem Vorhaben zugrunde liegende Szenario geht von einer massiven Schädigung kritischer Verkehrsinfrastruktur, speziell Tunnel und Gebäude, durch Explosionen aus. Der Schädigungsgrad der Infrastruktur kann so hoch sein, dass die Standsicherheit des Gebäudes nicht mehr gewährleistet ist, sodass ohne weitere Informationen zum Bauwerkszustand ein Betreten nicht möglich ist. Aussagekräftige Gutachten von Statikern über den Zustand der Bausubstanz (Schädigungsgrad und Resttragfähigkeit) sind in der Kürze der Zeit häufig nicht zu erhalten und erschweren zusätzlich die Situation.
Im Projekt werden zwei Schwerpunkte parallel bearbeitet: die Steigerung der Widerstandsfähigkeit von Tunneln und Gebäuden gegen Explosionslasten und die Entwicklung eines Lagebewertungssystems.

Aktuell

Informationen zum Großversuch

Am 19. April 2011 fand der Großversuch im Rahmen des Forschungsprojekts AISIS statt.

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Einen Einblick in die Ergebnisse liefert der folgende Film:

Video vom Großversuch »

 

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